Franchise | BNI-Mitglieder bilanzieren größeren zusätzlichen Umsatz
Strukturiertes und strategisches Netzwerken zahlt sich aus. Die 9.212 Mitglieder des Unternehmernetzwerks BNI (Business Network International) haben vergangenes Jahr 618 Millionen Euro an zusätzlichem Umsatz in Deutschland gemacht.
Damit wurde ein Umsatzplus von 17% im Vergleich zu 2016 erzielt. Besonders kleine und mittelständische Betriebe, Freiberufler und Selbstständige profitieren von dem weltweit tätigen Unternehmernetzwerk.
„Wer gibt, gewinnt!“
In Deutschland gibt es derzeit 325 Unternehmerteams, in denen sich die 9.212 BNI-Mitglieder unterschiedlichster Branchen einmal wöchentlich um sieben Uhr morgens zu einem Meeting treffen, sich präsentieren und gegenseitig Empfehlungen aussprechen können.
Dies geschieht unter Einhaltung einer strikten und bewährten 20-Punkte-Agenda. 2017 wurden 327.000 Empfehlungen (+4 Prozent im Vergleich zu 2016) ausgesprochen, die direkt zu einem Geschäftsabschluss geführt haben. Das Motto des weltweit größten Unternehmernetzwerks lautet dabei „Wer gibt, gewinnt!“.
„BNI verändert die Art und Weise, wie erfolgreiche Geschäfte gemacht werden. Weg von der leider immer noch vorherrschenden Ellbogenmentalität, hin zu einem gemeinsamen Miteinander, das auf Vertrauen und Wertschätzung basiert“, sagt Harald Lais, BNI-Nationaldirektor für Deutschland und Österreich. „Die kontinuierlichen, massiven Steigerungen bei Empfehlungen und Umsatz für unsere Mitglieder in den vergangenen Jahren zeigen, dass in Deutschland immer öfter nach diesem Ansatz gelebt wird. Darauf sind wir besonders stolz. Zugleich wissen wir auch, dass wir noch weitere zehntausende Unternehmer in Deutschland erreichen können, die nach den gleichen Prinzipien arbeiten und erfolgreich sein wollen.“
Neun Regionen ragen heraus
Das BNI-Netzwerk ist in Deutschland in 57 Regionen aufgeteilt. Mit 39,4 Mio. Euro haben Unternehmer aus Osnabrück und Münster am meisten profitiert, danach folgen Karlsruhe (35,6 Mio. Euro), Bremen (27,3 Mio. Euro), Nürnberg (27,2 Mio. Euro), München (27,0 Mio. Euro), Koblenz (22,7 Mio. Euro), Stuttgart (22,7 Mio. Euro), Heidelberg (22,2 Mio. Euro) und Konstanz (22,0 Mio. Euro).
Zusammen haben kleine und mittelständische Betriebe, Freiberufler und Selbstständige in diesen neun Regionen über 246 Mio. Euro durch strategisches Empfehlungsmarketing erzielt. Geld, das zu 100 Prozent der lokalen und regionalen Wirtschaft zu Gute kommt. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag geleistet, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Bewährt seit 33 Jahren
Weltweit profitieren über 227.000 Unternehmer in 8.211 lokalen Gruppen von der provisionsfreien, gegenseitigen Weitergabe von Neukunden-Empfehlungen. Insgesamt wurde 2017 auf Basis von 9,8 Mio. Empfehlungen ein Geschäftsvolumen von 12 Mrd. Euro Umsatz für BNI-Mitglieder erzielt.
BNI wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner in Arcadia (USA) gegründet. Das erklärte Ziel: Mehr Umsatz durch neue Kontakte und Geschäftsempfehlungen. Zu den wesentlichen Merkmalen der bewährten Plattform zählen: Orientierung an messbaren Ergebnissen, Exklusivität der regional vertretenen Berufssparten, Provisionsfreiheit sowie die jährliche Qualifizierung über Aktivität und Leistung.