Franchise | Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ startet jährliche Spendenaktion
Inmitten einer der größten globalen Krisen, verursacht durch Krieg, steigende Energie- und Lebenshaltungskosten, Inflation sowie Pandemie, zeigen die Menschen weiterhin ein beeindruckend großes Herz für diejenigen, denen es noch schlechter geht. Dazu gehören häufig leider auch viele Haustiere.
Seien es Tiere von Geflüchteten, Tiere, die nach der Rückkehr in die Büros wieder im Tierheim gelandet sind, die schlecht behandelt oder schlicht nicht mehr gewollt sind. Tierheime, Tierschutzvereine und Tiertafeln kommen zunehmend an finanzielle, versorgungstechnische und mentale Grenzen.
Aktionen bis Jahresende
Am Welttierschutztag rücken zahlreiche Organisationen, Stiftungen, Tierschützer:innen und Tierfreund:innen diese Not besonders in den Fokus. Auch die Fressnapf-Initiative „Tierisch engagiert“ setzt mit ihrer jährlichen Spendenaktion hier an – beschränkt sich aber nicht nur auf den einen Tag. Bis zum Jahresende können in den Fressnapf-Märkten sowie online kleine modische Pfoten-Anhänger zum Preis von 2,50 Euro gekauft werden, 1,70 Euro davon werden gespendet.
Die Gesamtsumme verteilt sich wie folgt: 50 Prozent erhält der Deutsche Tierschutzbund, 35 Prozent fließen an über 200 lokale und geprüfte Tierschutzeinrichtungen und weitere 15 Prozent an den Assistenzhundeverein VITA e.V. Vergangenes Jahr wurden europaweit mehr als 1,5 Mio. Euro gesammelt – eine der größten Summen im europäischen Tierschutz.
Anzahl Bedürftiger steigt stetig
„Wir wissen um die besonderen finanziellen Herausforderungen dieser Zeit. Dennoch ist es unsere unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung, Tieren in Not weiter zu helfen”, bittet Fressnapf-Unternehmensgründer Torsten Toeller um Unterstützung.
In München kümmert sich – wie in vielen anderen Städten – die Tiertafel darum, mehr und mehr Menschen und Tiere sicher zu versorgen. Auch hier werden die steigenden Kosten und der Kaufkraftverlust für Tierhalter:innen immer sichtbarer, sodass die Tafel dringend auf Unterstützung angewiesen ist. Denn die Anzahl Bedürftiger steigt stetig.
In Nordrhein-Westfalen ist die Aktive Tierhilfe Marl/Haltern e.V. ein Beispiel für die wachsende Zahl ausgesetzter Kitten wie Suse und Sugar, die im Alter von nur fünf Wochen unterkühlt und krank gefunden und liebevoll aufgepäppelt wurden. Die Kosten für Betreuung, medizinische Versorgung und Kastration sind immens.
TSV Hoffnung für Tiere kümmert sich
Ebenso in Sachsen: Dort kümmert sich der TSV Hoffnung für Tiere e. V. um das gerettete Hunde-Mutter-Tochter-Duo Emmelie und Nele. Nele hat eine Futtermittelallergie sowie Epilepsie. Daher sind die Kosten für Medikamente und die Verpflegung sehr hoch, eine Vermittlung der beiden Tiere schwierig.
In Schleswig-Holstein schließlich hat sich der Tierschutzverein Neumünster u. Umgebung dem 15-jährigen, sichergestellten Hund Krümel angenommen. Altersbedingt ist er dauerhaft auf Schmerzmittel angewiesen und kann durch sein vorheriges Leben nur schwer eine neue Bindung aufbauen.
Die Initiative „Tierisch engagiert“ bündelt das soziale und gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und der Kundschaft. So werden über eine digitale Plattform und die Märkte vor Ort gemeinnützige und geprüfte Projekte durch Spenden, Sach- und Warenspenden unterstützt. Jährlich werden so Waren und Geldbeträge in Millionenhöhe gespendet. Erreichbar ist das Portal über www.tierisch-engagiert.de