Franchise | 15. Geschäftsjahr bringt Zoo & Co. Erfolg und Weichenstellungen
Zoo & Co. feierte 2016 sein 15. Geschäftsjahr mit Erfolg und vielen Weichenstellungen für die Zukunft. Insgesamt wurde ein Plus von knapp fünf Prozent erwirtschaftet. Die gesteigerte Qualität der gelebten Expansion drückt sich in 14 Standortentwicklungen aus.
Der bereinigte Quadratmeterumsatz, unter Einbeziehung der Modulentwicklungen, schaffte ein Plus von über sechs Prozent. Das Franchise-System erzielte im genannten Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 151 Mio. Euro.
Organisches Wachstum
In den letzten zwölf Monaten verzeichnet Zoo & Co. 14 Standortentwicklungen. Die bestehenden 73 Partner zeigen außerdem organisches Wachstum und wollen sich zum Teil ebenfalls vergrößern. Zoo & Co. baut klar auf die Eigeninitiative seiner Unternehmer. Sie sollen bewusst Freiräume erhalten. Der Franchisegeber liefert die „Leitplanken“ und setzt zum Großteil auf die Weiterentwicklung verschiedener Dienstleistungen für seine Mitglieder.
Im vergangenen Jahr gab es weitere Umstellungen auf die hauseigene Waren-Wirtschafts-Lösung (WWL). Die Bedürfnisse der Branche und der alltäglichen Herausforderungen sind hierbei vollends berücksichtigt. Ein weiteres technisches Highlight bietet die Mobile Informationsplattform (MIP) jedem Franchisenehmer an. Die Software ermöglicht eine Marktanalyse via Fingertipp auf dem Tablet. Jeder Partner kann sich seinen individuellen Regalplan grafisch darstellen lassen und sieht auf einen Blick, mithilfe farblicher Markierungen, umsatz- und rohertragsschwache Regale.
Aufschwung dank Eigenmarken
Einen Aufschwung haben die neuen und natürlich auch bestehenden Eigenmarken gebracht. Verschiedene Katzen- und Hundenahrungsmarken wie snuggy, arriba und LandPartie heben die Zoo & Co.-Partner vom Wettbewerber ab und erweitern den Stammkundenkreis. azoona mit Produkten im Zubehörbereich bietet dem Heimtierfranchiser die Möglichkeit, Produkte an die verschiedenen Kundenbedürfnisse anzupassen und mit modernen und frischen Artikeln aufzutreten.
Zusätzliche Verkaufsanregungen setzte das Category Management mit sechs neuen Modulbausteinen. Der Aquaristikbereich wurde einmal auf den Kopf gestellt. Heraus gekommen ist eine komplette Sortiments- und Modulüberarbeitung der Süßwasser-Aquaristik. Das bestehende Sortiment aus Technik, Zubehör, Dekoration und Dosenfutter wurde aus Sicht des Kunden optimiert und bedarfsorientiert ausgerichtet. Der Kunde findet zukünftig alle Artikel zu einem Thema auch an einem Ort. Die bedarfsgerechten Module zu den Themen Katzenfutter, Hunde-Trockenkau sowie Katzen- und Hundespielzeug sind sehr erfolgreich angelaufen.
Bei weit über 100 Standorten wurden die Module gemeinsam mit dem Außendienst umgebaut. Der Erfolg zeigt sich ganz klar in den Umsatzzahlen und Durchschnittsbons.
Digitalisierung im Marketing
Die Digitalisierung im Marketing und der auf den Kunden abgestimmte Umgang wird immer mehr zum Standard. Eine zielgruppengerechte Ansprache ist bei Zoo & Co. mithilfe digitaler Daten, beispielweise über die Kundenkarte, möglich. Auch neue Technik innerhalb der Märkte als Werbeimpulse am POS werden verstärkt genutzt. Ebenfalls ausgebaut wurde das Cross-Channel-Angebot des Onlineshops. Ab sofort können die Kunden online bestellte Ware bei Nichtgefallen auch in ihrem Zoo & Co.-Markt abgeben. Damit steht den Unternehmern nun auch der Retoure-Dienst des Onlineshops im eigenen Markt zur Verfügung.
Seit Beginn dieses Jahres hat Orland Mikrut die Leitung bei Zoo & Co. übernommen. Gemeinsam mit seinem Team hat er den Fahrplan für 2017 abgesteckt: „Die Schwerpunkte sind ganz klar der Ausbau der Vertriebsdienstleistungen, modernes zeitgemäßes Marketing und eine zielgerichtete Expansion.“