Nordsee geht voran: Flächendeckender Mindestlohn beschlossen

09.12.2013

Nach intensiven Gesprächen zwischen dem Traditionsunternehmen Nordsee, der europaweiten Nr. 1  in der Fisch-Systemgastronomie, und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) steht der neue Entgelttarifvertrag zum 1. Januar 2014. Damit wird Nordsee der erste Systemgastronom, der flächendeckend einen Mindestlohn von 8,50 Euro einführt.

„Wir freuen uns, dass wir Nordsee mit dem Tarifabschluss auch für die Zukunft als attraktiven und sicheren Arbeitgeber aufgestellt haben. Uns ist wichtig, dass Leistung entsprechend honoriert wird“, betont Hiltrud Seggewiß, die Vorsitzende der Geschäftsführung.

Christian Wechselbaum, NGG-Gewerkschaftssekretär, ist mit den Verhandlungsergebnissen zufrieden: „Wir haben für alle Beschäftigten von Nordsee ein gutes Ergebnis erzielt. Für uns war es wichtig, dass wir zügig zu einem Abschluss kommen, der angemessene Entgelterhöhungen und einen bundesweiten Mindestlohn beinhaltet. Das konnten wir gemeinsam in fairen Verhandlungen erreichen.“

Über 4500 Nordsee-Beschäftigte profitieren ab dem 1. Januar 2014 von einer Entgelterhöhung in Höhe von 2,3 Prozent. Damit zahlt das Bremerhavener Unternehmen weiterhin Gehälter, die deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen. Ab dem 1. Juli 2014 wird zudem ein flächendeckender tariflicher Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt.

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