Franchise | Mobilitätstest in Berlin: Joey’s Pizza geht neue Wege bei E-Autos
Joey’s Pizza baut seine Vorreiterrolle im Bereich E-Mobilität aus: Der Marktführer im Bereich Pizza Home Delivery beteiligt sich am Programm „Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität“ vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und nutzt erstmalig die Induktionsaufladung bei seinem Fuhrpark.
Franchise-Partner Marcus Osterland liefert seit August Pizza, Pasta und Burger mit einem umgebauten Elektroauto Peugeot iOn in Berlin aus.
Kabellos aufladen
Um das tägliche Liefergeschäft komfortabler zu machen, setzt Joey’s ab sofort auf „kabellos“. In Kooperation mit der E.ON Technologies GmbH testet das Unternehmen in Berlin-Hellersdorf einen speziell umgebauten Peugeot iOn für die Auslieferung seiner Produkte. Per induktiver Bodenplatte lässt sich das Auto automatisch aufladen – ganz ohne Ladesäule, Kabel und Stecker.
„Schnelle Lieferung hat bei Joey’s oberste Priorität“, so Karsten Freigang, Geschäftsführer Joey’s Pizza Service (Deutschland) GmbH. „Jeder Kunde soll nach 30 Minuten seine heiße Pizza in den Händen halten. Besonders schnell kann es gehen, wenn der Fuhrpark beispielsweise nicht am Strom angeschlossen ist und unsere Mitarbeiter sofort losfahren können.“
Große E-Flotte im Einsatz
Joey’s Pizza testet seit 2012 die Umstellung des Fuhrparks auf elektrisch betriebene, umweltschonende Fahrzeuge und nutzt bereits eine große E-Flotte. „Mit der Umstellung auf Induktionsaufladung gehen wir den nächsten, zukunftsweisenden Schritt in der E-Mobilität“, so Freigang. „Wir sind stolz darauf, dass wir im Rahmen dieses Pilotprojektes einer der ersten Lieferdienste sind, der diesen Weg geht.“
Alle Fahrzeuge müssen hohen Alltagsanforderungen bei der Lieferung standhalten. Eine Langzeit-Beobachtung und ausführliche Tests entscheiden über die Einführung ins System und den Einsatz in den Joey’s Betrieben.
Der Peugeot iOn ist seit August 2015 für Joey’s erfolgreich im Einsatz und überzeugt durch seine ständige Einsatzbereitschaft. Längere Ladepausen gehören der Vergangenheit an. Die Stromübertragung findet über Induktionsspulen auf der Fahrzeugunterseite und der Ladestation im Boden statt.
