Franchisegründung statt Arbeitslosigkeit: Eine sehenswerte Bilanz

28.08.2016

Über 20 Prozent aller Franchisegründer im Vollerwerb waren zum Zeitpunkt der Gründung arbeitslos, hält der KfW-Gründungsmonitor 2015 fest. Zwei Drittel der Geförderten sind nach drei Jahren immer noch dabei.

Die überwiegende Mehrzahl der Gründer, schreibt der Deutsche Franchise-Verband (DFV) in seinem Internetblog, die aus der Arbeitslosigkeit heraus kommen, will tatsächlich auch selbstständig werden. Das zeige eine gemeinsame Studie des DIW Berlin – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA Bonn).

Laut DFV sind Gründer umso erfolgreicher, je mehr ihre Geschäftsidee, ihre Überzeugung der eigener Chef zu sein, eine wichtige Rolle für die Gründung spielen. Und natürlich, wenn sie von vornherein einen professionellen Partner, den Franchisegeber, an ihrer Seite haben.

Obwohl viele Experten die oft aus der Not geborenen Start-ups eher für Wackelkandidaten halten, sind zwei Drittel der Geförderten nach drei Jahren noch dabei, immerhin 50 bis 60 Prozent nach fünf Jahren, wie eine gemeinsame Studie des DIW Berlin und des IZA Bonn zeigt. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.

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