Franchise | McDonald's dokumentiert Nachhaltigkeitsaktivitäten

Angelehnt an die Glaubwürdigkeitskampagne „Ob du’s glaubst oder nicht“ veröffentlicht McDonald's Deutschland in seinem neunten Nachhaltigkeitsbericht Daten und Fakten für das Geschäftsjahr 2018. Anhand der Fokusthemen Ernährung, Verpackung und Klima dokumentiert der Bericht die verschiedenen Nachhaltigkeitsaktivitäten.

McDonald's arbeitet kontinuierlich daran, Verpackungsmüll zu reduzieren und Einwegplastik-Artikel abzuschaffen. Bereits im Oktober wird das Unternehmen die Plastikhalter der Luftballons durch eine Papiervariante ersetzen. Um Verpackungsvolumen einzusparen, werden bis Ende 2019 außerdem die 4er Chicken McNuggets in einer Papiertüte anstatt einer Papierschachtel serviert.

Recycling ein zentrales Thema

Damit setzt das Unternehmen die ersten Schritte des im Juni veröffentlichten Fahrplans zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll um. Als weiteren Schritt optimiert McDonald's seine Dessertverpackungen – ab 2020 werden McFlurry, McSundae und Shakes fast ohne Plastik auskommen.

Neben der Reduktion von Plastik und Verpackungen ist auch Recycling ein zentrales Thema im Nachhaltigkeitsbericht. Gemeinsam mit dem Logistik-Partner HAVI hat McDonald’s einen Recyclingprozess für Getränkebecher aufgesetzt, über den in den Restaurants anfallende Papierbecher wiederverwertet werden.

Damit ist McDonald's das erste Unternehmen in Deutschland, das eine stoffliche Weiterverwertung von Einwegbechern ermöglicht. Seit April werden die Becher in den Restaurants separat gesammelt und einem wertstofflichen Recycling zugeführt. Neben der Verarbeitung zu Trockenbauwänden wird in einem Pilotprojekt aktuell auch die Aufbereitung zu Hygienepapier getestet. Jährlich können so rund 1.000 Tonnen Papierbecher stofflich recycelt werden.

Reduktion der Treibhausgasemissionen

Die Bekämpfung des Klimawandels ist ein wichtiges Ziel der weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie von McDonald's. So sollen unter anderem die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt in der Lieferkette bis 2030 um 31 % reduziert werden.

Der größte Teil der Treibhausgasemissionen entsteht bei McDonald's nach wie vor in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Um eine nachhaltigere Rindfleischerzeugung zu fördern, belohnt McDonald's Deutschland bereits seit 2010 über sein Bonusprogramm BEST Beef gute landwirtschaftliche Praktiken mit einem höheren Kaufpreis pro Kilo Schlachtgewicht. Insgesamt zahlte McDonald's 2018 für rund 31.500 Kühe einen Bonus an über 3.600 Landwirte.

2018 hat McDonald's dieses Programm überarbeitet, um neben tiergerechten Haltungsformen und einer verbesserten Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz auch die Verringerung der CO2-Emissionen bei der Rinderaufzucht zu fördern. Das neue Programm BEST Beef 2.0 ist zum 1. Juli 2019 gestartet.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2018 wurde nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Die wesentlichen Kennzahlen im Bericht wurden von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Alle Details sind online unter www.mcdonalds.de/nachhaltigkeit verfügbar. Um auch die Gäste über die Nachhaltigkeitsstrategie  zu informieren, ist der kompakte Bericht in den Restaurants erhältlich.