Franchise | Küche&Co führt VR-Brillen im Verkauf ein

„Digitalisierung für den Menschen“ – unter diesem Motto führt Küche&Co jetzt Virtual Reality als neuen Service ein. Franchisepartner des Hamburger Unternehmens können ihren Kunden durch Einsatz von VR-Brillen eine virtuelle Begehung der neuen Traumküche vor dem Kauf ermöglichen.

Alle interessierten Küche&Co-Franchisenehmer können das benötigte Equipment über die Zentrale ordern und in ihren Studios einsetzen. Bei neuen Studios wird eine entsprechende Freifläche vorab eingeplant. Damit ist Küche&Co der erste Küchenfachhändler, der Virtual Reality flächendeckend in den Verkaufsprozess integriert.

„Neue Dimension“

Die ersten Studios haben die Brillen im Einsatz und bekommen sehr positive Rückmeldungen, weiß Frederik Winkel, Leiter Marketing, Kooperationen und Neugeschäft bei Küche&Co: „Die Kunden nehmen diesen neuen Service extrem gut an. Der Einsatz von Virtual Reality eröffnet ihnen eine ganz neue Dimension von Vorstellungsvermögen. Sie erleben vorab, wie es sich anfühlen wird, sich in ihrer neuen Küche zu bewegen und treffen die Kaufentscheidung mit gutem Gefühl und absoluter Planungssicherheit.“

Mit der VR Brille bei Kueche&Co 

Nicht nur der Kunde profitiert, sondern auch die Studios: Je konkreter sich der Kunde die Küchenplanung als Resultat aus den eigenen Gestaltungswünschen und der Profi-Beratung vorstellen kann, desto stärker wird ein Küchenkauf begünstigt. Dank VR bekommt der Kunde die Planung nicht nur verbildlicht, sondern kann die Küche vor dem Kauf begehen und erleben. Das zahlt sich auch im Nachhinein aus, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde mit der neuen Küche unzufrieden ist, wird drastisch reduziert.

Raumgefühl und Optik wirken lassen
 
Für das VR-Erlebnis werden die Abmessungen und Besonderheiten des für die Küchenplanung zur Verfügung stehenden Raumes sowie die der gewünschten Einbauküchenmodule in eine Software eingespielt, die den Raum virtuell entstehen lässt. Mit der VR-Brille können die Kunden sich dann in ihrer Wunschküche frei bewegen, Raumgefühl und Optik auf sich wirken lassen sowie Arbeitsabläufe durchspielen.

So lässt sich in der virtuellen Küche genau ausprobieren, wie viel Platz zwischen Kühlschrank und Küchenblock bleibt, wie es sich anfühlt, Geschirr in die höchstgelegenen Fächer der Oberschränke zu räumen oder auf welcher Höhe die Dunstabzugshaube am Herd hängen sollte. Dank zwei Controllern, die die Kunden bei ihrem virtuellen Rundgang in den Händen halten, können sie sogar das Öffnen von Schubladen und Türen ausprobieren.

Weniger Platzbedarf für Studios

Küche&Co sieht enormes Potenzial in dem Einsatz von VR-Brillen, nicht nur bezogen auf Kundengewinnung und Umsatzsteigerung, erklärt Winkel: „Da die Kunden die Musterküchen im virtuellen Raum besichtigen können, können Studios auf eine abgespeckte Auswahl an physischen Ausstellungsstücken zurückgreifen. Damit sind die technischen Voraussetzungen gegeben, dass Studios künftig auch mit kleineren Flächen auskommen können, beispielsweise in frequentierten Innenstadtlagen.“

Das Unternehmen geht davon aus, dass innerhalb der kommenden zwei Jahre die VR-Brille in nahezu jedem Küche&Co Studio zur Grundausstattung gehören wird.