Franchise | Nordsee fördert „Schwimmen für Alle“: Ferienkurse gut besucht

Mehr als 800 geförderte Kindern und über 2500 Teilnehmer an den Ferienschwimmkursen insgesamt notierten die Berliner Bäder-Betriebe in ihrer Bilanz der diesjährigen Aktion „Schwimmen für Alle“. Zufrieden zeigte sich auch Hiltrud Seggewiß, Mitglied des Aufsichtsrats von Nordsee. Das Unternehmen unterstützt das Projekt in der Hauptstadt und dem Bundesland Bayern seit 2014.

Alle Teilnehmer der Ferienschwimmschule wurden am 3. September zum großen Kinderfest ins Wellenbad am Spreewaldplatz in Berlin-Kreuzberg eingeladen Die frisch gekürten „Seepferdchen“ demonstrierten ihren Eltern, den beteiligten Paten und dem Veranstalter stolz ihr neues Können.

Schwimmen für Alle, Berlin 2017

Besuch im Bad: Hiltrud Seggewiß, Mitglied des Aufsichtsrats Nordsee, traf auch Detlef Lüke, Bäderbetrieb, Staatssekretär Christian Gaebler und Dr. Matthias Brockstedt vom Kinder- und Jugend- Gesundheitsdienst (KJGD) . Foto: Michael Fahrig

„Mehr Chancen für Benachteiligte“
 
Nordsee und eine Reihe weiterer Sponsoren haben für Kinder aus finanzschwachen Familien Patenschaften übernommen. Ziel der Aktion insgesamt ist es, die Zahl der schwimmfähigen Kinder zu erhöhen und damit die Zahl der Ertrinkungsopfer deutlich zu reduzieren.

Hiltrud Seggewiß betont: „Nordsee und Wasser gehören einfach zusammen. Wir wollen insbesondere für sozial benachteiligte Kinder mehr Chancen in unserer Gesellschaft erreichen, Schwimmen zu können ist genauso wichtig wie lesen und schreiben.“ Die Auswahl der Kinder trifft das KJGD (Kinder- und Jugend-Gesundheitsdienst) in Berlin. Angesprochen sind Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. In Bayern setzt Nordsee das Projekt „Schwimmen für Alle“ ebenfalls fort. Dort laufen die Kurse bis in den Herbst.