Franchise | Adoptierstube in Krefeld ist deutschlandweit die siebte von Fressnapf

Spätestens die Corona-Pandemie hat es einmal mehr eindrucksvoll bewiesen: Haustiere und die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier haben einen immer höheren Stellenwert. Wichtig war es, Tierheimtiere dauerhaft in ein neues, sicheres Zuhause zu vermitteln. Die zuletzt gestiegenen Adoptionszahlen sollen keinesfalls zum Bumerang für die Tiere und Tierheime werden.

Um die wertvolle und herausfordernde Arbeit der meist ehrenamtlichen Tierschützer zu unterstützen, hat die Fressnapf-Gruppe in ihrem Markt in Krefeld auf dem Birkschenweg die bundesweit siebte Adoptierstube eröffnet.

Die Stube fungiert als „Außenstelle“ des Tierschutzvereins Krefeld und Umgebung und ist neben der Unterstützung durch Geld- und Sachspenden ein weiterer Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen Fressnapf-Markt und Tierheim.

Schaufenster für Tiere
 
Der gemeinnützige Verein profitiert in mehrfacher Hinsicht: Das Tierheim am Flünnertzdyk im Krefelder Norden nutzt die professionell eingerichtete Anlage im Markt unentgeltlich.Die Tiere werden am Birkschenweg fachmännisch versorgt, artgerecht untergebracht und hoffentlich zügig an neue Besitzer vermittelt.

Bislang wurden schon sechs Kaninchen und vier Ratten erfolgreich an neue Halter übergeben. Ferner werden weitere Tiere wie z.B. Hunde und Katzen über Steckbriefe vorgestellt. „Die Adoptierstube ist für uns nicht nur die Möglichkeit, mögliche neue Interessenten und Tierhalter anzusprechen, sondern auch ein schönes ´Schaufenster´ für unsere Tiere“, sagt Sascha Antelmann, Erster Vorsitzender des Tierschutzvereins Krefeld.

Anzahl der Stuben wird erhöht

Den Vermittlungsprozess selbst führt dabei einzig der Tierschutzverein durch. Die Vermittlungsgebühr fließt dabei ohne Abzüge an das Tierheim, das die entsprechende Gebühr festlegt.

Das Projekt wird sowohl in Krefeld als auch bundesweit durch den Deutschen Tierschutzbund e.V. begleitet. Die Kosten für den Aufbau und die Bereitstellung der Adoptierstuben übernimmt Fressnapf – je Stube ist das ein fünfstelliger Betrag.

Weitere Adoptierstuben gibt es in Marburg, München, Mannheim, Tübingen, Schwentinental und Köln-Porz. Die Fressnapf-Gruppe plant, die Anzahl der Stuben in den kommenden Jahren deutlich auszubauen. „Dies ist integraler Bestandteil unseres vielfältigen gesellschaftlichen Engagements und ebenso erklärter Wunsch des Unternehmensinhabers und der Geschäftsführung“, sagt Claudia Bethke, Senior Managerin Nachhaltigkeit bei der Fressnapf-Gruppe.