Franchise | Home Instead gründet Stiftung und unterstützt Projekte gegen Einsamkeit

Laut Studien haben einsame Menschen ein um 50 Prozent gesteigertes Risiko, früh zu sterben. Neben anderen Alterserkrankungen ist Einsamkeit einer der wesentlichen Risikofaktoren von Senioren. Mit der Gründung der Home Instead Stiftung sollen Projekte gefördert und durchgeführt werden, die auf eine möglichst frühe Prävention abzielen.

Einsamkeit hat häufig große Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit. Verschiedenen internationalen Studien zufolge sind einsame Menschen unter anderem einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkte und Krebs ausgesetzt.

Eines der größten Gesundheitsrisiken

In unserer Gesellschaft gilt die Einsamkeit daher als eines der größten Gesundheitsrisiken – noch vor Rauchen, Alkoholismus und Fettleibigkeit. Gerade Menschen mit zunehmenden körperlichen Einschränkungen reduzieren oft die sozialen Kontakte, da sie nicht mehr so mobil sind.

Damit setzt der negative Kreislauf aus Einsamkeit und weiteren körperlichen Erkrankungen ein. Menschen mit Pflegebedarf in der eigenen Häuslichkeit und deren pflegenden Angehörigen sind besonders gefährdet. Man spricht auch von der Hospitalisierung in der eigenen Wohnung.

Einsamkeit von Senioren vermeiden

Jörg Veil, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Home Instead in Deutschland, hat daher nun die Home Instead Stiftung gegründet. „Unsere Mitarbeitenden erleben jeden Tag, wie wichtig die soziale Betreuung und die menschlichen Kontakte sind. Dann blühen einsame Menschen wieder richtig auf. Daher ist es mir ein wichtiges Anliegen, Projekte zu initiieren, zu unterstützen oder durchzuführen, mit denen Einsamkeit von Senioren vermieden werden kann. Dafür wollen wir auch neue Wege suchen und gehen“, sagt Veil.
 
Die Geschäftsführung liegt bei Jörg Veil und Thomas Eisenreich. Fachliche und konzeptionelle Unterstützung gibt ein Beirat. Zur Gründung sind vier Beiratsmitglieder gewonnen worden: Frau Dr. Anke Nienkerke-Springer (Sprecherin), Prof. Dr. med. Ralf-Joachim Schulz, Markus Föderl und Tom Lilge. Der Beirat wird sukzessive erweitert.