Franchise | DFV-Interview mit Ex-Fußballprofi Kree: Zweite Karriere bei New Horizons

26.08.2015

Die zweite Karriere mit Franchising gestartet hat der frühere Fußballprofi Martin Kree (50.). Der 401-malige Erstligaspieler (Bochum, Leverkusen, Dortmund) ist seit elf Jahren Franchisenehmer von New Horizons Computer Learning Centers und führt seinen Betrieb in Dortmund.

Im Interview mit Torben L. Brodersen, dem Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes (DFV) erzählt Kree, wie er auf seinem zweiten Karriereweg zum Franchising fand. „Fußball und IT waren immer mein Hobby. Da ich mit 18 angefangen habe, Profifußball zu spielen, blieb mir keine Zeit für eine weitere Ausbildung. Mir war jedoch relativ schnell klar, dass es beruflich auch eine Zeit nach dem aktiven Fußball geben muss.“

In der „komplett gegenteiligen Rolle“

Kree las viel und bildete sich während der Bundesligazeit fort. „Nach intensiven Gesprächen mit der Franchisezentrale und bereits bestehenden Franchisepartnern schien mir New Horizons das passende Konzept zu sein und dies ist bis heute so geblieben“, beschreibt er. Dass er bewiesen habe, „dass mit 34 noch lange nicht Schluss mit einer Karriere sein muss“, stellt ihn zufrieden.

Seine beiden „Leidenschaften“ , Profifußball und Selbstständigkeit, „lassen sich zwar nicht direkt vergleichen, dennoch gibt es einige Parallelen. Bei beiden Disziplinen ist eine gute Vorbereitung Gold wert. So kommt man weder im Fußball ohne ausreichend Training aus, noch in der Wirtschaft, ohne eine für seine Position geeignete Ausbildung. Auch das Teamwork spielt eine ganz besondere Rolle.“

Als selbstständiger Unternehmer müsse man „in der komplett gegenteiligen Rolle“ arbeiten, nämlich: „Man muss das passende Team zusammenstellen dies richtig führen. Dabei übernimmt man die volle Verantwortung nicht nur für seine Rolle, sondern auch für seine Mitarbeiter. Man wird sozusagen zum Trainer, der seine ihm vorhandenen Ressourcen möglichst effizient planen und einsetzen muss, um zum Ziel zu gelangen. Zusätzlich muss man sich aber auch um die Wirtschaftlichkeit und die Vermarktung des Unternehmens kümmern. Als Geschäftsführer ist man somit quasi Trainer und Präsident in einer Person.“

Welche Tipps Martin Kree für angehende Franchisenehmer parat hat, lesen Sie hier im kompletten Interview im Internetblog des DFV.