Franchise | „Homeschooling“: Duden Institute entwickeln Online-Lerntherapien

Geschlossene Schulen und Kitas: Lernen findet gerade fast ausnahmslos zuhause statt. Auch die Förderung in Nachhilfe- und lerntherapeutischen Einrichtungen kann aufgrund der Corona-Epidemie momentan nicht stattfinden. Viele Eltern sind verunsichert, wie sie ihr Kind nun zusätzlich zur Arbeit im Homeoffice unterstützen können.

Um die Zeit der Corona-Epidemie zu überbrücken, wurde in den Duden Instituten für Lerntherapie innerhalb kurzer Zeit ein Konzept für Online-Lerntherapien entwickelt.

Entlastung für Kinder und Eltern

Gerade für Kinder mit Lernschwierigkeiten wie einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche und ihre Familien stellt die derzeitige Ausnahmesituation eine starke Belastung dar. Das Erledigen der Schulaufgaben ist für Kinder mit Lernschwierigkeiten bereits eine Herausforderung.

Bei vielen Schülerinnen und Schülern treten neben den Schwierigkeiten beim Lesen-, Schreiben- oder Rechnenlernen auch psychosoziale Belastungen auf, die in Familien vielfach zu Konflikten führen können. Die neue Online-Lerntherapie kann hier eine Entlastung für Kinder und Eltern sein.

Online-Lerntherapien bieten eine Chance

Dr. Lorenz Huck hat die Entwicklung der Online-Lerntherapien in den Duden Instituten geleitet und sieht diese nicht nur während der Corona-Epidemie als eine wertvolle Ergänzung: „Ich bin ganz begeistert, wie effektiv man auch online lerntherapeutisch arbeiten kann“, sagte Huck. „Das werden wir sicher auch nach der Corona-Krise weiter anbieten. Es ist gerade aber besonders wichtig, dass wir den Kindern in dieser unsicheren Zeit durch die Weiterführung der Lerntherapie eine Struktur beim Lernen und vielleicht auch ein Stück Normalität zurückgeben können.“